Arnicablüten - Arnika - Arnikablüten - Arnica - Heilkräuter - 25g

Die Arnicapflanze (deutscher Name: Arnika; Lateinisch: Arnicae mex. Flor. tot.; Botanisch: Heterotheca inuloides (Cass.)) stammt aus der Familie der Korbblütler. Die Arnikapflanze wird auch als Bergwohlverleih oder Fallkraut bezeichnet. Die kniehohe Pflanze mit orange-gelben Blütenständen und glatten Blättern wird in Mittel- und Südeuropa aber auch in Nordamerika angebaut. Die Blütezeit der Arnikapflanze liegt zwischen Juni und August, so dass die Blüten für den ganzjährigen Gebrauch getrocknet werden. Arnika wächst auf höheren Gebieten, zwischen 500 und 3000 Metern und bevorzugt eher sonnige Standorte auf feuchten Wiesen oder Bergwiesen.
Arnikablüten werden seit Jahrhunderten in der Volksmedizin als Heilpflanze eingesetzt. So wurde sie in früheren Jahren für äußerliche Behandlungen angewendet. Die enthaltenen Wirkstoffe, wie Flavonoide, Sesquiterpenlactone und ätherische Öle wurden damals konserviert und aus der Heilpflanze zu nutzen gemacht. In den meisten Fällen wird die Arnikapflanze oder die Arnikablüten zu einer Tinktur oder Salbe, welche aus den Blüten und Blättern besteht, angerührt. Die Tinkturen und Salben aus der Arnikablüte oder Arnikapflanze dürfen ausschließlich äußerlich angewendet werden!

Anwendung der Arnikablüten

Für Umschläge wird ein Teil der getrockneten Arnikablüten mit 12 Teilen Alkohol (Isopropylalkohol) und der gleichen Menge Wasser in einer Flasche angesetzt und unter regelmäßigem Umrühren oder Schütteln für 10 Tage stehen gelassen. Die darin enthaltenen Blüten werden mit beispielsweise einem Leinentuch, ausgedrückt. Nach der Zubereitung können 2-3 Teelöffel der Tinktur auf circa 150 bis 200 ml abgekochtes Wasser gegeben werden. Im Anschluss eine Kompresse oder ein Baumwolltuch in die verdünnte Tinktur geben und auf die gewünschte Stelle legen.

Nicht zum Einnehmen!

Lagerung:

Arnicablüte sollte trocken gelagert werden.

Inhalt:

25g im praktischen Nachfüllbeutel