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Elektroden Schweißgerät 4 in1 Inverter Welder Schweißgerät 330A 230V LCD-Display | MMA PULSE | TIG-LIFT | TIG-LIFT PULSE

Technische Daten

  • Schweißmethode: MMA | MMA-PULSE | WIG-LIFT | WIG-LIFT-PULSE
  • Stromversorgung: 230 V / 50 Hz
  • Stromverbrauch: 7,6 kVA
  • E-Hand-Schweißstrombereich: 20 - 330 [A]
  • WIG-Schweißstrombereich: 15 - 330 [A]
  • Schweißstrom, 100 % Einschaltdauer: 262 A
  • Schweißstrom, Einschaltdauer 60 %: 330 A
  • Nenneinschaltdauer: 60 %
  • Elektrodendrahtdurchmesser: 1,6 - 4 mm
  • Isolationsklasse: F
  • Schutzart: IP21S
  • Länge des Netzkabels: 155 cm
  • Gerätegewicht: 3,4 kg
  • Bruttogewicht: 5 kg

Das Modell PM-IMGT-330L ist ein Inverterschweißgerät, dessen Design auf effizienten IGBT-Transistoren basiert. Es ist mit einem übersichtlichen LCD- Display ausgestattet , das über Tasten den aktuell eingestellten Schweißstrom anzeigt.

Das Schweißgerät ist mit einem Lüfter ausgestattet, der die elektronischen Schaltkreise und andere Komponenten kühlt, sowie mit einem Thermosensor, der das Gerät vor Überhitzung schützt.

Inhalte festlegen

  • Spawarka POWERMAT PM-IMGT-330L
  • Massekabel (200 cm)
  • Schweißkabel (200 cm)
  • Schweißmaske
  • Hammer mit Bürste
  • Bedienungsanleitung auf Polnisch

Eigenschaften des PM-IMGT-330L-Geräts

Integrierte Automatikfunktionen erleichtern Ihnen die Arbeit:

HOT START, umgangssprachlich auch Heißstart genannt, ermöglicht die vorübergehende Erhöhung des Schweißstroms über den vom Schweißer eingestellten Wert. HOT START funktioniert beim Zünden des Lichtbogens und soll verhindern, dass die Elektrode am Material festklebt. Es ist eine große Hilfe beim Zünden der Elektrode.

ANTI STICK unterbricht/minimiert die Schweißspannung und den Schweißstrom im Falle eines Kurzschlusses zwischen der Elektrode und dem Schweißgut. ANTI STICK ermöglicht es dem Schweißer, die Elektrode leichter zu entfernen.

ARC FORCE stabilisiert den Lichtbogen unabhängig von seiner Länge. Eine Verringerung der Funktionswerte führt zu einem weichen Lichtbogen und einer geringeren Eindringtiefe, während eine Erhöhung der Funktionswerte zu einem tieferen Einbrand und der Möglichkeit des Kurzlichtbogenschweißens führt. Mit dem höchsten Wert für die ARC FORCE-Funktion ist es möglich, die Elektrode in das Schmelzbad zu drücken und das Material durchzubrennen. Dieses Modell verfügt über eine automatische ARC FORCE-Regelung.

VRD ist ein Spannungsreduzierungssystem, dessen Aufgabe darin besteht, den Strom innerhalb weniger Millisekunden nach Abschluss des Schweißvorgangs abzuschalten. Diese Funktion ist auch dafür verantwortlich, die Spannung an der beschichteten Elektrode auf ein sicheres Niveau zu reduzieren. Die VRD-Funktion schaltet die Schweißleistung ein und aus, wenn der während des Betriebs gemessene elektrische Widerstand zwischen der Elektrode und dem Werkstück einen angemessenen Wert erreicht.

Kompaktes und minimalistisches Design

Das Gerät schweißt mit einem Strom von 20 bis 330 A und ermöglicht das Schweißen mit einer Elektrode mit einem Durchmesser von 1,6 mm bis 4 mm.

Der IGBT-Transistor vereint die Vorteile zweier Transistortypen: einfache Ansteuerung von Feldeffekttransistoren und hohe Durchbruchspannung und Schaltgeschwindigkeit von Bipolartransistoren. Bei Verwendung einer trägen Sicherung der Klasse C 16A ist jetzt das Schweißen mit einer 1,6-mm-Elektrode möglich. Der Betrieb mit einem maximalen Strom von 330 A erfordert eine Absicherung von mindestens 20 A.

Das Schweißgerät wiegt nur 3,4 kg und ist damit sehr handlich.

Durch den Einsatz eines großen Lüfters in einem kleinen Schweißgerätgehäuse wurde der Luftstrom erhöht, was die Temperatur der Transistoren senkte. Der Wirkungsgrad des Gerätes beträgt bis zu 60 %.

Der Tragegurt erleichtert auf jeden Fall die Arbeit mit dem Schweißgerät und macht es handlicher.

Ein Schweißer wie nie zuvor

Kombination aus MMA mit Pulse-Funktion und Tiga mit Pulse-Option
  • Elektrodenschweißfunktion im MMA-Modus. Halten Sie den Knopf 3 Sekunden lang gedrückt, die Anzeige blinkt. Durch Drehen des Knopfes können Sie diese Schweißmethode auswählen.
  • Elektrodenschweißfunktion im gepulsten MMA-Modus. Halten Sie den Knopf 3 Sekunden lang gedrückt, die Anzeige blinkt. Durch Drehen des Knopfes kann diese Schweißmethode ausgewählt werden.
  • Elektrodenschweißfunktion im WIG-LIFT-Modus. Halten Sie den Knopf 3 Sekunden lang gedrückt, die Anzeige blinkt. Durch Drehen des Knopfes können Sie diese Schweißmethode auswählen.
  • WIG-LIFT-Impulselektrodenschweißfunktion. Halten Sie den Knopf 3 Sekunden lang gedrückt, die Anzeige blinkt. Durch Drehen des Knopfes können Sie diese Schweißmethode auswählen.
  • Das Symbol zeigt an, dass die Stromversorgung eingeschaltet ist.
  • Symbol zeigt Geräteüberlastung an.
  • Symbol für die Netzspannung.
  • Symbole, die den Prozentsatz oder die Häufigkeit des ausgewählten Parameters symbolisieren.
  • Symbol für aktivierten Lüfter.
  • Parameter zur Auswahl des Schweißstroms in Abhängigkeit von der Materialstärke.
  • Parameter zur Auswahl des Schweißstroms passend zum Elektrodendurchmesser.
  • Parameterwert [A], [%], [Hz] einstellen.
  • HOT START-Funktion. Es funktioniert, wenn der Lichtbogen gezündet wird, wodurch der Schweißstrom vorübergehend über den eingestellten Wert ansteigt. HOT START soll ein Anhaften der Elektrode am Material verhindern und ist beim Zünden des Lichtbogens sehr hilfreich. Die Funktion wird durch kurzes Drücken des Knopfes ausgewählt.
  • ARC FORCE-Funktion. Diese Funktion erleichtert die Übertragung von Tropfen geschmolzenen Materials von der Elektrode auf das Grundmaterial und verhindert, dass der Lichtbogen erlischt, wenn die Tropfen einen Kontakt (d. h. einen Kurzschluss) zwischen der Elektrode und dem Schweißbad verursachen. Die Funktion wird durch kurzes Drücken des Knopfes ausgewählt.
  • Funktion zur Änderung der Pulsationsfrequenz. Macht die Schweißnaht flacher und das Schweißen stärker. Kann im MMA PULSE / TIG LIFT Pulse-Verfahren verwendet werden. Der Benutzer kann 1-5 Mal Pulse pro Sekunde einstellen. Die Funktion wird durch kurzes Drücken des Knopfes ausgewählt.
  • VRD-Funktion für den MMA-Modus. Die Funktion wird durch kurzes Drücken des Knopfes ausgewählt.

Schweißmöglichkeiten mit dem Gerät PM-IMGT-330L

MMA-Schweißen

Das Lichtbogenschweißen mit einer umhüllten Elektrode wird auch MMA-Verfahren (Manual Arc Welding) genannt und ist das älteste und universellste Lichtbogenschweißverfahren.

Bei der MMA-Methode wird eine beschichtete Elektrode verwendet, die aus einem Metallkern besteht, der mit einer komprimierten Beschichtung bedeckt ist. Zwischen dem Ende der Elektrode und dem zu schweißenden Material entsteht ein Lichtbogen. Der Lichtbogen wird durch Kontakt gezündet, indem das Ende der Elektrode das geschweißte Material berührt. Die Elektrodenschmelzen und Tropfen geschmolzenen Elektrodenmetalls werden durch den Lichtbogen auf das geschmolzene Schmelzbad aus geschweißtem Metall übertragen und bilden nach dem Abkühlen eine Schweißnaht. Der Schweißer bewegt die Elektrode beim Aufschmelzen mit dem Schweißobjekt, um eine konstante Lichtbogenlänge aufrechtzuerhalten, und bewegt gleichzeitig ihr schmelzendes Ende entlang der Schweißlinie. Die abschmelzende Elektrodenbeschichtung gibt Gase ab, die das flüssige Metall vor dem Einfluss der Atmosphäre schützen. Anschließend erstarrt es und bildet auf der Oberfläche des Schmelzbades eine Schlacke, die das erstarrende Schweißgut vor dem Einfluss der Umgebung schützt. Nach dem Entfernen der Elektrode vom Werkstück stoppt der Lichtbogen und der Schweißvorgang wird unterbrochen. Nach dem Verlegen einer Raupe muss die Schlacke mechanisch entfernt werden.

Der grundlegende Unterschied zu anderen Schweißverfahren besteht darin, dass beim MMA-Verfahren die Elektrode gekürzt wird. Beim WIG- und MIG/MAG-Verfahren bleibt die Länge der Elektrode unverändert und der Abstand zwischen Griff und Schweißelement konstant. Um beim E-Hand-Verfahren einen konstanten Abstand zwischen Elektrode und Schweißbad einzuhalten, muss der Elektrodenhalter ständig in Richtung des zu schweißenden Elements bewegt werden, wodurch die Fähigkeiten des Schweißers eine besondere Rolle spielen.

WIG-Schweißen

Das WIG-Schweißen ist eine Methode, mit der Schweißnähte von höchster Qualität erzielt werden können. Der Schweißlichtbogen glüht zwischen einer hochtemperaturbeständigen, nicht schmelzbaren Wolframelektrode und dem Werkstück. Das namensgebende Schutzgas sorgt für eine sauerstofffreie Atmosphäre und verhindert chemische Reaktionen im flüssigen Schweißbad. Dadurch entstehen glatte, gleichmäßige und porenfreie Fugen. Die Zuführung des Bindemittels erfolgt manuell oder über einen Drahtvorschub.

WIG-Schweißen ist für alle schweißbaren Metalle möglich. Der größte Anwendungsbereich sind Edelstähle und Nichteisenmetalle wie Aluminium, Kupfer und Messing. WIG wird vor allem zur Herstellung der Wurzellage einer Schweißnaht eingesetzt, da die Schweißnähte sauber und porenfrei sind und daher dynamischen Belastungen gut standhalten.

Inertes Schutzgas

Beim WIG-Schweißen wird inertes (nicht reaktives) Gas verwendet. Die Gasatmosphäre hat eine Schutzfunktion – sie verhindert chemische Reaktionen mit dem flüssigen Schweißbad und dem erhitzten Material.

Als Schutzgase werden Edelgase wie Helium, Argon oder deren Gemische verwendet. Am häufigsten kommt Argon zum Einsatz: Es optimiert die Zündeigenschaften und sorgt für einen besonders stabilen Schweißlichtbogen. Helium leitet die Wärme besser ab als Argon und sorgt so für eine tiefe und weite Penetration.

Die Wolframelektrode ist das Herzstück des WIG-Schweißens. Wolfram hat einen Schmelzpunkt von 3.380 Grad Celsius und ist damit der höchste aller reinen Metalle im Periodensystem. Dadurch schmilzt die Elektrode nicht, während der von ihr erzeugte Schweißlichtbogen das Material erhitzt und verflüssigt.

Hochfrequenzzündung

Eine Besonderheit des WIG-Schweißens ist die Möglichkeit der berührungslosen Zündung des Schweißlichtbogens. Schnelle, aufeinanderfolgende Hochspannungsimpulse übertragen Funken auf das Werkstück und stabilisieren den Schweißlichtbogen. Für den Schweißer ist die Hochfrequenzzündung äußerst einfach anzuwenden. Die Elektrode kann nicht am Werkstück haften und es bilden sich keine Wolframeinschlüsse in der Schweißnaht.

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